Erklärungsbedarf bei Absicherung durch Risikolebensversicherung

Dacharbeiten ohne Gerüst (flickr.com (c) carola.jordan)Eine Lebensversicherung dient in erster Linie dazu, bei dem Ableben des Ernährers der Familie die Hinterbliebenen Familienmitglieder abzusichern, damit diese den erforderlichen Lebensstandard weiterzuführen können. Ein Teil des Geldes wird für die Beerdigung verwendet, wo die anfallenden Kosten in der heutigen Zeit auch nicht ganz ohne sind. Es gibt auch eine Möglichkeit, dass sich beide Ehepartner gegenseitig als Verfügungsberechtigte der Auszahlungssumme einsetzten. Neben der Kapitalbildenten Lebensversicherung kann auch eine Risikolebensversicherung abgeschlossen werden. Bei der letzteren Variante wird kein Geld angespart, sondern nur das Risiko abgedeckt, dass der Versicherungsnehmer stirbt. Überlebt die betreffende Person den im Vertrag festgelegten Zeitraum, ist die Einzahlungssumme verloren. Dafür liegt die Police wesentlich niedriger als bei einer Kapitalbildenten Lebensversicherung. Bei der Risikolebensversicherung vom Testsieger kann für wenige Euro im Monat ein Versicherungsvertrag abgeschlossen werden und dieser erfolgt ohne zusätzliche Gesundheitsprüfung. Nach dem Abschluss des Vertrages muss der Antragsteller eine festgelegte Zeit am Leben bleiben, bis die Möglichkeit gegeben ist, dass die volle Summe zur Auszahlung kommt. Damit soll verhindert werden, dass schwer kranke Patienten kurz vor dem Tod eine entsprechende Versicherung abschließen. Wie hoch die monatliche

Police sein wird, kann der Bürger selbst bestimmen. Je höher die monatlichen Raten sind, desto mehr wird im Todesfall an die Familie ausgezahlt. Die Mindestsumme einer Police deckt die Kosten einer Beerdigung ab, sodass die Hinterbliebenen keinen Kredit aufnehmen müssen und dadurch auch keine Schulden entstehen. Es gibt auch eine Risikolebensversicherung vom Testsieger, wo am Ende der Laufzeit ein bestimmter Betrag zur Auszahlung kommt. In diesem Fall ist die einzuzahlende Rate etwas höher angesetzt, doch der Kunde bekommt am Ende etwas Geld heraus. Diese Form ist allerdings nicht mit einer Kapitalbildenten Lebensversicherung zu vergleichen. Der Trend der Bürger geht ohnehin in die Richtung, dass sie das Risiko abzusichern und den Rest des Geldes in einer ausgewählten Sparanlage zu investieren, welche mehr Zinsen abwerfen.

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