Commerzbank verkauft Galileo Hochhaus

Die Commerzbank verkauft das Galileo-Hochhaus an Privatinvestoren aus Südkorea. Es wurden jedoch keine detaillierten Informationen über den Verkauf bekannt gegeben. Die Commerzbank gab bekannt, dass sie eine weitere begehrte Immobilie verkauft hat. Das Immobilienunternehmen IVG aus Bonn sowie weitere Investoren aus Südkorea erhalten das sich in Frankfurt befindende Galileo-Hochhaus. Am vergangenen Freitag wurde seitens des Immobilienkonzerns IVG sowie der Commerzbank mitgeteilt, dass die Commerzbank auch in der Zukunft das Hochhaus im Bankenviertel von Frankfurt mieten wird.

Dabei dient die IVG bei diesem Verkauf als Fonds-und Investmentmanager. Jedoch wurden keine genaueren Informationen über den Deal bekannt gegeben. Laut einem Insider liegt die Summe des Kaufpreises bei rund 250 Millionen Euro. Dieses Kapital kommt nur von privaten Investoren. Die Commerzbank möchte durch seine Immobilien-Deals erreichen, dass man nach dem Verkauf seine Finanzen noch weiter aufbessern und daraufhin wieder für das Unternehmen notwendige Flächen längerfristig anmieten kann. Diese Option ist ein entscheidender Aspekt in dem Konzept der Commerzbank, welches die Basis der Kosten von der zweitgrößten Bank Deutschlands flexibler machen soll.

Die Fertigstellung des Hochhauses im Bankenviertel von Frankfurt erfolgte im Jahre 2004. Dieses wurde damals als Hauptstandort der Dresdner Bank verwendet. Seitdem die Commerzbank im Jahre 2008 die Dresdner Bank übernommen hatte, gehörte die Immobilie der Commerzbank. Die Dresdner Bank verfügte jedoch noch über eine zweite Zentrale, den Silberturm, welcher im Jahre 2011 bereits durch die Commerzbank verkauft wurde. Damals ging die Immobilie ebenfalls an das Immobilienunternehmen IVG aus Bonn und wurde daraufhin längerfristig an die Deutsche Bahn vermietet.

Bild: wallyg, CC

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