Die Trends der IMM

Auf der Küchenschau „Living Kitchen“ der Internationalen Möbelmesse IMM Cologne (14. bis 20. Januar), ist deutlich zu sehen, dass der Trend hin zu offenen Küchen, bzw. der Kombination von Küche und Wohnraum geht. Zu sehen gibt es dort beispielsweise per Hydraulik absenkbare Küchenarbeitsplatten, die auch als Esstisch genutzt werden können sowie zum Wohnraum hin geöffnete Kochinseln. Durch vielfältige Materialkombinationen wie etwa Arbeitsplatten aus Glas oder hochglanzlackierte Kunststofffronten wird der Übergang von der Küche hin zum Wohnraum so gut wie unsichtbar.

Ohne dass die Zweckmäßgkeit der Küche verloren, wird die Optik so immer vorzeigbarer. Der Trend der offenen Küche nimmt auch Einfluss auf die Innenarchitektur. Wenn neu gebaut wird, wird die Küche oftmals zum Herz der Wohnung, so dass gleich eine offene Küche entsteht. Und auch in bestehenden Reihenhäusern werden Räume mittlerweile öfters offen gestaltet oder sogar ganze Wände entfernt.

An die Küche werden so aber auch ganz neue Anforderungen gestellt. Elektrogeräte müssen so leise wie möglich arbeiten, die Flächen leicht zu reinigen sein und natürlich muss die Küche eine ansehnlich Optik haben. Auch bei den Farben sind neue Trends zu erkennen. Neben dem klassischen Weiß wird es vermehrt bunte, vor allem blaue und graue Farbtöne geben.

Trends die sich laut Peter Döring von Der Kreis Anja Schaible Stiftung hingegen vorerst nicht durchsetzen werden, sind Küchen, bei denen alle technischen Geräte hinter Türen versteckt werden oder auch die Steuerung sämtlicher Technik per Tablet-PC oder Smartphone.

Bildquelle: melanie joos ★, CC

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