Die Variabilität der Hanghäuser

Wohne am Hang kann traumhaft schön sein. Man genießt einen herrlichen Ausblick und man fühlt sich auf der eigenen Terrasse wie in den Bergen. Da kommt Urlaubsstimmung auf. Doch vorher muss nicht nur der eigene Berg erklommen werden, sondern auch besondere Hürden bei der Planung. Hier ist das ganze Talent und die Kompetenz des Architekten und des Baumeisters gefragt. Je höher der Berg, desto höher sind nicht nur die Anforderungen an den Architekten, sondern auch die Kosten, die dadurch entstehen können. Wägt man die gut ab, kann so ein Hanghaus ein gestalterisches Meisterwerk sein.

Verschiedene Variationen von Hanghäusern
Bei der Planung eines Hanghauses, kann der Architekt seiner Fantasie freien Lauf lassen, sofern sich die Konstruktion mit behördlichen Bestimmungen vereinbaren lässt und sich an die Berglandschaft anpasst. Sehr schön sind kleine Häuser aus Holz oder Stahlbeton, helle Fassaden und natürlich große Fenster, durch die man einen schönen Panoramablick hat. Wer es sehr exquisit mag, entscheidet sich für eine verschachtelte Villa. Diese besteht aus übereinander gestapelten Betonboxen, in denen sich die einzelnen Wohnbereiche befinden.

Hinter einem massiv stählernen Garagentor befindet sich ein Gang, den man durch ein Glasportal erreicht. Dieser führt zu einem Lift, der in die Wohnbereiche fährt. Die Panoramafenster erlauben einen herrlichen Blick. Steht das Haus an einem See, kann dieser Ausblick den Urlaub am Meer ersetzen. Doch auch schlichtere Konstruktionen wie ein Glaspavillon oder ein einfaches Haus mit klarer Formsprache sind schon von außen echte Hingucker. Wohnen am Hang hat das gewisse Etwas, egal ob prunkvolle Konstruktion oder schlichtes kleines Häuschen.

Bildquelle: CC, ulybug

Quelle: Schöner Wohnen Online

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