Einsparungsmöglichkeiten durch ein Energiesparhaus

Durch ein Energiesparhaus ergeben sich vielfältige Einsparungsmöglichkeiten für den späteren Hausherren. Dabei sind vor allem die geringen Heizkosten zu nennen, welche durch eine effizientere Wärmedämmung, aber auch durch Sonnenenergie deutlich reduziert werden können. Zudem sorgt ein eigenes Lüftungssystem des Hauses für einen steten Luftaustausch, wodurch Schimmelbildung verhindert, aber auch die Haltbarkeit von den Bauteilen erhöht wird. Die Kosten für den Bau eines Energiesparhauses können dabei durch ein preisgünstiges Fertighaus sogar noch reduziert werden.

Die Kosten eines Fertighauses

Fertighäuser bieten klare Preisvorteile gegenüber anderen Häusern: Zum einen ist die Bauzeit durch die maschinelle Vorfertigung einiger Bauteile deutlich geringer. Dies führt wiederum dazu, dass sich auch die Baukosten eines Fertighauses reduzieren. Außerdem können durch die Besichtigung des Fertighauses durch den späteren Hausherren architektonische Fehlplanungen im Vornhinein vermieden und so Zusatzkosten durch baubedingte Veränderungen umgangen werden.

Niedrigenergiehäuser, die sich durch einen geringen Energie- und Heizkostenverbrauch auszeichnen, sind als Fertighäuser so schon ab 150.000 Euro zu erwerben. Auch sogenannte Passivhäuser, welche eine neuere Form der Energiesparhäuser darstellen, können in dieser Preisspanne gebaut werden. Zusätzlich zu diesen Baukosten muss der Bauherr jedoch auch noch die sogenannten Anliegerkosten, Erschließungskosten, Grundstückskosten sowie die Baunebenkosten tragen. Auch der Keller eines Fertighauses kann weitere 25.000 bis 50.000 Euro veranschlagen.
Wie viel das Fertighaus nun tatsächlich kostet, wird von verschiedenen Faktoren mitbestimmt. Als Regel kann jedoch gelten, dass ein Fertighaus pro Quadratmeter Wohnfläche etwa ab 1.300 und 1.500 Euro zu erwerben ist. Dabei fallen jedoch noch weitere Kosten für den Notar, den Makler oder Grundbuchgebühren sowie Grunderwerbssteuer an.

Bildquelle: DAVINCI Haus Flicr / CC Lizenz

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