Garten vor Maulwürfen schützen

Viele Gärtner sind verärgert, wenn auf ihrer gepflegten Wiese plötzlich Hügel von einem Maulwurf zu sehen sind. Die Leute sollten eigentlich froh sein, dass sich so ein Tier im Gartenbereich angesiedelt hat. Der Maulwurf ist ein Zeichen von einer intakten Natur. Der Maulwurf greift keine Wurzeln der Gartenpflanzen an, denn seine Nahrung sind Würmer, Engerlinge und Schnecken. Auf diesem Weg wird eine ganze Reihe von Schädlingen auf natürliche Art aus dem Garten entfernt. Außerdem sorgt der Maulwurf für eine gute Auflockerung der Erde, was für das Wachstum verschiedener Pflanzen förderlich ist. Trotz seiner Nützlichkeit möchten einige Gärtner keinen Maulwurf in ihrem Garten haben.

Unter maulwurf-vertreiben.info können sich die Gärtner rund um den Maulwurf informieren und welche Möglichkeiten es gibt, das Tier aus ihrem Garten zu verbannen. Da der Maulwurf unter Naturschutz steht, darf er auf gar keinem Fall getötet werden. Die Tötung eines Maulwurfes kann für einen Gärtner erhebliche Konsequenzen haben. Im extremen Fall dürfen die Gerichte eine Freiheitsstrafe von drei Jahren verhängen und wer möchte so lange wegen Maulwurftötung in den Knast gehen? Es dürfen nur Mittel angewendet werden, welche den Maulwurf aus dem eigenen Garten vertreiben und wo das Tier nicht zu Tode kommt.

Natürliche Mittel
Es gibt verschiedene Mittel die Maulwürfe zu vergraulen, wobei die Erfolge variieren. Einige Gärtner sehen in verschiedenen Hausmitteln die passende Möglichkeit, für den Maulwurf das eigene Gartengrundstück unattraktiv werden zu lassen. Deshalb werden Aktivitäten gestartet, den Maulwurf mit Lärm zu vertreiben. Das empfindliche Gehör empfindet die störenden Geräusche als unangenehm. So lassen einige Gärtner ihre Kinder oder Enkelkinder besonders stark auf den betroffenen Rasen herumtollen. Leider hält sich der Erfolg dieser Variante in Grenzen, da der Maulwurf erst seine Runden drehen wird, wenn wieder Ruhe eingezogen ist. Einige Laubenpieper schwören auf die Methode mit dem Hammer. In unregelmäßigen Abständen wird mit einem Hammer auf die Wiese geschlagen. Neben dem Geräusch verbreiten sich auch Erdschwingungen, welche der Maulwurf mit seinen Tasthaaren aufnimmt. Die Meinung der Gärtner ist, dass diese Schwingungen dem Maulwurf eine Gefahr signalisiert und er in der Zukunft die entsprechenden Bereiche meiden wird. Leider wird auf diesem Weg der Maulwurf nicht ständig beschallt und bei Ruhe ist er wieder da.

Der Maulwurfschreck
Ein sehr gutes Mittel den Maulwurf aus dem eigenen Garten zu verjagen ist der Maulwurfschreck. Das Gerät wird einfach in die Erde gesteckt, welches aller drei Minuten seismische Wellen aussendet. Die Platzierung des Gerätes sollte am besten an dem Ort erfolgen, wo die meisten Erdhügel vom Maulwurf zu sehen sind. Die ständigen Vibrationen sind für die Tiere so nervig, sodass sie die nähere Umgebung meiden und sich ein neues Revier suchen. Allerdings kann es dadurch passieren, dass nun der Nachbar den Maulwurf in seinem Garten als Bewohner hat.

Die Nase des Maulwurfs
Die Maulwürfe haben einen sehr feinen Geruchssinn und viele Gärtner versuchen über diesen Weg, die Tiere zu vertreiben. Einige Menschen versuchen mit Buttersäure, den Maulwurf zu vergraulen. Dieser Geruch ist auf jeden Fall für die Tiere sehr unangenehm, allerdings sind Besucher nicht sehr begeistert, wenn es im Garten nach Buttersäure stinkt. So wird auf dieses Mittel verzichtet und lieber mit Petroleum, Buttermilch oder Rasierwasser gearbeitet. Diese Gerüche sind für den Menschen weniger unangenehm, aber der Maulwurf kann diese Düfte nicht leiden. Werden diese Duftnoten in gewissen Abständen erneuert, so wird sich der Maulwurf dieses Revier meiden.

Auf den Seiten von maulwurf-vertreiben.info gibt es noch weitere Hinweise, wie dem Maulwurf das Leben schwer gemacht werden kann. Auf der anderen Seite stellt sich die Frage, wie mit nützlichen Tieren im Garten umgegangen wird? Einige Gärtner stört es nicht, wenn hier und da ein Erdhügel zu sehen ist, denn in einem Garten kann vielen Tieren eine Heimat gegeben werden.

Bildquelle: CC, Wimox

0