Inflationsraten in den Städten

Dass Menschen, welche in einer Großstadt leben, im Endeffekt mehr Geld ausgeben als Personen, welche eher im ländlichen Bereich angesiedelt sind, wurde immer schon vermutet. Nun wurde diese Vermutung endgültig bewiesen. Statista wie auch ImmobilienScout24 haben die Kosten berechnet und festgestellt, dass die Inflationsraten in den Städten stetig steigen. Das bedeutet, dass das Leben in Städten immer teurer wird. Auf Platz 10 liegt die deutsche Stadt Köln. Hier haben sich nicht nur die Energiekosten sondern auch die Mietkosten um 1,8 Prozent verteuert.

Ebenfalls um 1,8 Prozent wurde es auch in Hannover wie auch in Hamburg und der Bankenmetropole Frankfurt teurer. Auch Erfurt liegt bei einer Inflationssteigerung von 1,8 Prozent. München liegt in der Statistik auf Platz 4 mit einer Inflationssteigerung von 1,9 Prozent. Auch die Bremer haben eine Inflationsrate von 1,9 Prozent.

Auf Platz 2 befindet sich Leipzig. Hier beträgt die Inflationsrate 2,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das bedeutet eine Abweichung vom Bundesdurchschnitt von sagenhaften 32 Prozent und bringt die Gewissheit, dass das Leben in Leipzig durchwegs teuer geworden ist, wenn es mit dem Vorjahr bzw. mit anderen Städten verglichen wird.

Platz 1 geht an die Bundeshauptstadt selbst. Berlin hat eine Inflationsrate von 2,7 Prozent und hat somit eine Abweichung von 65 Prozent gegenüber dem Bundesdurchschnitt. Vor allem seien es die Mietpreise, so Michael Kiefer, Chefanalytiker bei der Plattform ImmobilienScout24, welche den Berlinern durchwegs das Geld aus der Tasche ziehen.

Bild: eifelyeti110, CC

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