Küchen in Architektenhäusern

Die Küche gehört zu den Aushängeschildern eines Wohnhauses. Sie müssen daher nicht nur praktisch sein, sondern auch gut aussehen Architekten nehmen gerne die Herausforderung an, eine Küche funktional und gleichzeitig wohnlich zu gestalten. Möglichkeiten hierfür gibt es genug. Ob als offene Küche, ins Wohnzimmer integriert oder mit Terrassenanschluss, der Architekt hat eine breite Palette an Variationen, je nach Größe des Hauses.

Vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten
Im Online-Magazin der Zeitschrift „Schöner Wohnen“ zeigen verschiedene Architekten, welche Gestaltungsmöglichkeiten für Küchen aller Art es gibt. Da ist z. B. eine geräumige weiße Wohnküche mit direktem Zugang zur Terrasse, der den Raum an sonnigen Tagen nach draußen erweitert. Kleine Küchen wirken durch weiße Möbel und einem Bodenbelag aus Fichtenholz wesentlich geräumiger. Küchen, die nicht gleich als solche erkennbar sein sollen werden sozusagen „getarnt“, indem man die Farbgestaltung der Küchenmöbel auf die Farben des Raumes abstimmt. Passend z. B. für Küchen in umgebauten Kirchen.

Für ausreichenden Stauraum muss es nicht unbedingt die Schrankwand sein. In Hängeschränken lässt sich einiges reinpacken. So bleibt viel Platz zum Arbeiten und ausreichend Raum für große Fenster, die viel Licht einfließen lassen.
Luxuriös wirken Küchentresen aus Carrara-Marmor. Ein einziger Block reicht oft aus, um eine ganze Theke herzustellen. Wer eine großzügige Atmosphäre bevorzugt, verzichtet auf Griffe an den Küchenfronten. Dazu sind Materialkontraste wie Bodenbeläge aus Weißtanne bei Wänden aus kühlem Sichtbeton besonders reizvoll.

Bild: Hidesert, CC

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