Versicherungsschutz für Solaranlagen

Mit zunehmendem Umweltbewusstsein, entscheiden sich immer mehr Deutsche Eigenheimbesitzer für die Installation einer Solaranlage. Zwar ist die Anschaffung noch sehr kostspielig, aber langfristig können so Heizkosten gespart und sogar Einnahmen erzielt werden. Darüber hinaus ist eine Solaranlage sehr ökonomisch. In der Regel werden für eine Photovoltaikanlage so genannte Solarzellen auf dem Dach befestigt.

Die Größe und Anzahl dieser Zellen richtet sich nach der Größe des Hauses und dem damit verbundenen benötigten Energiebedarf. Bei Sonneneinstrahlung produzieren die Zellen Energie. Wer sich als Immobilieneigentümer also eine solche eigene Ökostromanlage installieren möchte, der sollte jedoch nicht den Versicherungsaspekt außen vor lassen. Die Annahme, dass Schäden, die durch die Solaranlage verursacht wurden, automatisch mit der regulären Wohngebäudeversicherung abgedeckt sind, ist nämlich leider falsch. Und ein möglicher Ausfall einer Solaranlage kann zu Folgekosten in enormer finanzieller Höhe führen.

Schäden können viele Ursachen haben

Klassische Schäden einer Solaranlage werden einerseits durch falsche Montage verursacht, andererseits können aber auch extreme Witterungsverhältnisse wie etwa starke Schneefälle, zu Defekten führen. Neuanschaffung oder Reparatur sind sehr teuer, zudem verliert man gleichzeitig die Einnahmen, die man vom Staat für die ins lokale Netz abgegebene Energie erhält. Oft zahlen Versicherungsunternehmen auch nur, wenn eine Klausel bezüglich sämtlicher Ursachen für Schadenseintritte vertraglich verankert wurde. Die Inter Versicherungsgruppe bietet seit Neustem die Option, sich für einen überschaubaren Betrag gegen alle erdenklichen Schäden und damit verbundenen Reparaturkosten abzusichern. Ganz explizit versichert Intern im Baukörper integrierte oder auf Schrägdächern befestige Solaranlagen von Ein- oder Zweifamilienhäusern. Doch auch hier gelten Bedingungen: So müssen die Photovoltaikanlagen nachweislich durch einen Fachbetrieb installiert worden und die Anlage permanent in Betrieb sein und genutzt werden. Dann aber kommt die Versicherung bei Defekt für Installations- wie Anschaffungskosten auf.

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