Welches Hauswasserwerk ist empfehlenswert?

Nicht nur die Energiepreise steigen seit vielen Jahren, auch für das Wasser aus der Leitung werden immer höhere Gebühren verlangt. Viele Hausbesitzer stoßen bei der Suche nach Alternativen auf Hauswasserwerke. Sie helfen, die Wasserrechnung deutlich zu minimieren. Statt Leitungswasser aus dem Trinkwassernetz greifen diese Werke auf Regen- oder Brunnenwasser zu, das für Toilettenspülungen, Waschmaschinen und zur Bewässerung von Gartenanlagen eignet. Welches Hauswasserwerk geeignet ist, hängt von den individuellen Einsatzbedingungen ab.

Gemessen an der Leistung
Bei der Auswahl eines empfehlenswerten Hauswasserwerkes müssen eine Reihe von Anforderungen beachtet werden. Vor dem Kauf muss klar sind, was die Anlage leisten soll und wo sie installiert wird. Unter bestimmten Voraussetzungen kann sich auch eine mobile Anlage lohnen. Entscheidend für die Auswahl sind die Ansaughöhe und die Förderhöhe. Bei der Ansaughöhe handelt es sich um die maximale Höhe, die die Pumpe über dem Wasserspiegel haben darf. Befindet sich die Ansaugpumpe auf einem drei Meter tiefen Brunnen oder einer Zisterne, so muss die Ansaughöhe mindestens drei Meter betragen. Die Förderhöhe hingegen beschreibt den maximalen Höhenunterschied, in der das Wasser gepumpt werden kann. Soll das Wasser aus einem drei Meter tiefen Brunnen in das 15 Meter hohe dritte Stockwerk gepumpt werden, so muss die minimale Förderhöhe 18 Meter betragen.

Empfehlenswerte Hauswasserwerke
Eine Reihe von Herstellern hat sich mit der Produktion von Hauswasserwerken einen Namen gemacht. Die Produkte sind nicht nur aufgrund der hohen Leistung, sondern auch aufgrund anderer Eigenschaften wie einem geringen Geräuschpegel und hoher Zuverlässigkeit aus. Bei der Auswahl einer guten Anlage kann man auf Modelle der Hersteller Einhell, Gardena oder Alko zurückgreifen, von billigen Modellen aus dem Baumarkt ist abzuraten.

Bildquelle: CC, sludgegulper

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